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Zwischenräume 1
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| Kunstverein Hannover – Februar 1998 |
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| Statement der Klasse Kummer zu "Zwischenräume 1" |
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Raimund Kummer, seine Klasse an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Gäste - Studenten und Absolventen, die mit Kummer in den letzten Jahren zusammen arbeiteten – haben während drei Tagen im Februar 1998 einen Projekt mit Workshop-Charakter im Kunstverein Hannover durchgeführt.
Nicht fertige Arbeiten, sondern im Vorfeld mit allen besprochene Arbeitsvorhaben wurden mitgebracht und realisiert. Die Arbeiten wurden während der Aufbauzeit besprochen und weiterentwickelt, es gab keine Ausstellungseröffnung, keine geladene Öffentlichkeit, sondern Interessierte und Neugierige, die während des Projektes vorbeikamen, um teilzuhaben an den Diskussionen, den allabendlichen Vorträgen und Vorstellungen von Videos und die Akteure schon mal Morgens am Frühstückstisch vorfanden. Auch Raimund Kummer erprobte während der 3 Tage das erste Mal eine neue Präsentationsform seiner Fotoserien.
Jeden Abend wurde in einer eigens eingerichteten Küche in den Kunsträumen japanisch für die Teilnehmer und ihre Gäste gekocht. Am letzten Abend gab es als Abschluss eine Gesprächsrunde mit Peter Schneider, dem Leiter des Kunstvereins, ein erstes Resümee über die Erfahrungen mit den musealen, ästhetisch hochgezüchteten Räumen und der Rolle des Kunstvereins heute.
Einige Teilnehmer:
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Torsten Bruch arbeitete weiter an seinem komplexen Projekt über sein Elternhaus. |
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Armin Chodzinski stellte sein Projekt „Revision“ im Rahmen einer Schau mit Gästen das erste Mal vor und erprobte eine Präsentation, die mehr war als ein Bühnenbild. |
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Hannes Kater realisierte das erste Mal eine große Installation mit 12 Overheadprojektoren und Zeichnungen. |
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Sonja Hohenbild und Isabella Gresser stellten ein Video über das Treffen der Freien Klassen in München vor und diskutierten Möglichkeiten und Grenzen solcher Arbeitsformen. |
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Joachim Weinhold kochte jeden Abend und machte seine Küche zu einem Treffpunkt. |
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